Alte Möbel werden neu

alte MöbelAlte Möbel werden neu. Wie?

Erstmal muss so ein Möbel in seiner Form ansprechend sein. Dann überlege ich mir, wie es nachher aussehen soll.
Der jeweilige Möbelzustand von Vintagemöbeln zeigt sich nach dem Abrüsten.

Des öfteren kommen erstaunlichste Dinge zu Tage. Fundstücke wie Wäscheklammern zum Beispiel. Der kurioseste Fund jedoch war ein Fleischmesser. Größtenteils sind es jedoch Staub und zerschlissenes Material. Häufig bedeutet dieser Zustand, dass ein Möbel generalüberholt werden muss.

Roßhaar und Seegras im Innenleben riechen nämlich oft extrem muffig. Man riecht es erst, wenn die Möbelstücke abgerüstet werden. Es ist viel Fleißarbeit notwendig, damit ich eine gute Basis habe. Das bedeutet Nägel und Klammern entfernen. Holz reparieren und leimen. Das Holz wieder schön machen. Um dann dem Möbel mit neuen Materialien seinen Komfort und seine Form zu geben.

Danach bekommt es den passenden Möbelstoff. Je nach Möbel verwende ich Ziernägel, Keder oder auch Bordüren, um dem Ganzen eine besondere Note zu geben.

unikate Möbel kaufen. Möbel abseits von Massenware.

Individuelle Möbel

Eigentlich hat die Bezeichnung "individuelle Möbel" zu wenig Flair für das was es ist. Nämlich speziell und handgefertigt. Unikate Möbel mit Ressourcen, die oft mit viel Hirnakrobatik zu neuen Möbel werden.

Bei mir entstehen solche Möbelperlen aus alten Möbelrahmen. Mein Ziel ist immert die Verbindung von Komfort und Design. Dazu ressourcenschonendes Arbeiten. Weil ich eben diese alten Möbelrahmen nutze. In Kurz: Meine Sessel und Stühle setzen Akzente für Ihr individuelles Wohlbefinden. Garantiert unikat.

Möbelstoffe wie Sand am Meer

MöbelstoffeVermutlich gibt es am Meer zwar mehr Sand.
Aber es  gibt unglaublich viele Möbelstoffe und Leder am Markt. Sie kommen aus aller Herren Länder. Heimische Textilwebereien gibt es hingegen kaum noch. Unsere einstigen Webereien firmieren häufig als Textilverlage. Soviel dazu. Die Auswahl an Möbelstoffen erscheint gigantisch. Und das ist sie auch, obgleich sich die Auswahl reduziert, wenn man sich an einigen Faktoren orientiert.

Wozu soll der Möbelstoff genutzt werden?
Erfüllt er die technischen Anforderungen?
Wie strapazierfähig ist er?
Woher kommt er?
Welche Farben und Texturen passen zu einem Möbel?

Möbelstoff-Lieferanten. Auch hier verfahre ich nach dem Motto: Klasse statt Masse.So kann ich problemlos Muster bekommen und Informationen zum Stoffverhalten. Davon profitieren auch meine Kunden, die sich Ihre Möbel polstern lassen.

Ich arbeite mit zwei Webereien aus Italien. Beide Hersteller produzieren vor Ort. Ergänzend beziehe ich die Stoffe von heimischen Verlagen. Neben Qualität ist auch Vielfalt wichtig. Dort sind die meisten Stoffe Europäischen Ursprungs. Vorzugsweise aus Ländern wie  zum Beispiel Spanien und Portugal.

Zusätzliche Inspirationen

Im Link des AD Magazins sehen Sie einen Auszug zur Hommage an nicht-uniformer Wohnungen. Wohlbemerkt entstanden die Stoffdesigns von Josef Frank bereits 1943. Sie sind zeitlos schön.

Leder

Leder für MöbelDer Markt für Leder hingegen ist etwas übersichtlicher. Lederhäute beziehe ich von zwei Anbietern. Die Lederhäute kommen aus Europa. Kontrollen hinsichtlich der Tierhaltung finden dort statt. Sämtliche Tiere leben im Freien auf Koppeln. Im Ergebnis geht eine gute Fellqualität einher.  Tatsächlich haben diese Tiere ein deutlich schöneres Fell.  Etwaige Verletzungsspuren sind Folge dieser Freiheit. Solche Verletzungen kommen im Freien einfach vor.

Weshalb Leder vermeintlich teurer ist

erklärt sich nicht aus dem Umstand, dass es Leder ist. Ursächlich verantwortlich ist die Beschaffenheit der Häute. Leder kann nicht vollumfänglich genutzt werden. Der Verschnitt ist größer als bei Stoff. Zum Beispiel ist der Ansatz der Beine nicht verwendbar. Standige, sehr harte Stellen finden keine Verwendung. Zusätzlich gibt es dünne Stellen mit kleinen Rissen in Häuten. Konkret ergeben sich bis 40% Ausschuss. Mitunter auch deutlich mehr. Deshalb ist es teurer als Stoff.