alte Möbel wie neu
Individuelle Möbel
Für mich sind individuelle Möbel sind eine wohltuende Ergänzung zur Massenfertigung. Bei mir entstehen sie aus alten Möbelrahmen. Ich gestalte Möbel aus früheren Dekaden neu. Meine Möbelunikate sollen sowohl komfortabel als auch schön sein. Dazu ressourcenschonend. Weil ich eben diese alten Möbelrahmen nutze. Diese Sessel und Stühle setzen Akzente für individuelle Wohnstile.
besondere Möbel für Ihr individuelles Zuhause
Dafür hatte ich schon immer allergrößtes Interesse.
Insbesondere für Formen der 20er bis 70er Jahre. Am Ende einer Arbeit muss das fertige Werkstück einfach stimmig aussehen.
Nachhaltigkeit, Komfort sowie Stil sollen eine Einheit bilden. Sämtliche Möbel werden bis auf den Rahmen abgerüstet. Danach gestalte ich sie neu. Altes Innenleben wird ersetzt. Holz wird neu verleimt, sofern das notwendig ist. Die Holzrahmen werden bei Bedarf abgeschliffen und neu eingelassen. Möbel unter anderem sind Ausdruck von persönlichem Stil. Sie machen Ihr Zuhause zu etwas Besonderem. Ganz speziell nach Ihren Vorlieben und Bedürfnissen.
Bei der Wahl der Möbelstoffe orientiere ich mich mitunter auch an vergangenen Zeiten. Also, die Zeit in der der die Möbel entstanden sind. Oft lässt sich beobachten, dass sie sehr gut zu den alten Möbelformen passten. Zwischenzeitlich werden erfreulicherweise etliche Retrostoffe neu interpretiert. Ich finde es faszinierend, wie gut die Kombinationen harmonieren.
Alte Möbel
Der jeweilige Möbelzustand von Vintagemöbeln zeigt sich nach dem Abrüsten. Des öfteren kommen erstaunliche Dinge zu Tage. Fundstücke wie Wäscheklammern zum Beispiel. Der kurioseste Fund war ein Fleischmesser. Größtenteils sind es jedoch Staub und zerschlissenes Material. Häufig bedeutet dieser Zustand, dass ein Möbel generalüberholt werden muss.
Roßhaar und Seegras im Innenleben riechen nämlich oft extrem muffig. Jegliches Material unterliegt einer Halbwertszeit. Durch meine Handarbeit kann ich auf spezielle Wünsche eingehen.
Nachhaltigkeit
Das Ziel meiner Arbeit ist eine lange Nutzungsdauer. Deshalb verwende ich ausschließlich wertige Materialien.
Möbelstoffe und Leder
Möbelstoffe & Leder
Unglaublich viele Möbelstoffe und Leder sind am Markt erhältlich. Aus aller Herren Länder. Heimische Textilwebereien gibt es hingegen kaum noch. Unsere einstigen Webereien firmieren häufig als Textilverlage.
Ich arbeite mit zwei Webereien aus Italien. Beide Hersteller produzieren vor Ort. Ergänzend beziehe ich die Stoffe von heimischen Verlagen. Neben Qualität ist auch Vielfalt wichtig. Das bezieht sich auf Texturen und Muster. Natürlich auch auf die Kombinationsmöglichkeiten.
Zum Leder
Der Markt für Leder hingegen ist etwas übersichtlicher. Lederhäute beziehe ich von zwei Anbietern. Die Lederhäute kommen aus Europa. Kontrollen hinsichtlich der Tierhaltung finden dort statt. Sämtliche Tiere leben im Freien auf Koppeln. Im Ergebnis geht eine gute Fellqualität einher. Tatsächlich haben diese Tiere ein deutlich schöneres Fell. Etwaige Verletzungsspuren sind Folge dieser Freiheit. Solche Verletzungen kommen im Freien einfach vor.
Weshalb Leder teurer ist
erklärt sich nicht aus dem Umstand, dass es Leder ist. Ursächlich verantwortlich ist die Beschaffenheit der Häute. Leder kann nicht vollumfänglich genutzt werden. Der Verschnitt ist größer als bei Stoff. Zum Beispiel ist der Ansatz der Beine nicht verwendbar. Standige, sehr harte Stellen finden keine Verwendung. Zusätzlich gibt es dünne Stellen mit kleinen Rissen in Häuten. Konkret ergeben sich bis 40% Ausschuss. Mitunter auch deutlich mehr. Deshalb ist es teurer als Stoff.
Muster von Stoffen und Leder
Stoffmuster können Sie vor Ort anschauen und fühlen. Die Möbelstoff Palette umfasst allerlei Stilrichtungen. Mit dabei sind elegante Stilstoffe. Eine neue Technik sind digitale Stoffdrucke. Velours und Chenillestoffe sind nach wie vorher ein Thema. Seit einiger Zeit auch Stoffe mit Aqua Clean Technologie. Dazu gibt es gewebte Möbelstoffe in vielen Farben. Gerne zeige ich Ihnen die Kombinationsmöglichkeiten. Kommen Sie einfach vorbei. Einen Stoff, so finde ich muss man sehen und fühlen.
Zusätzliche Inspiration
Im Link des AD Magazins sehen Sie einen Auszug zur Hommage an nicht-uniformer Wohnungen. Wohlbemerkt entstanden die Stoffdesigns von Josef Frank bereits 1943. Sie sind zeitlos schön.